Psychosozialer Dienst

Was kann Beratung im Bereich der Schule leisten?

In einer sich rasant verändernden Gesellschaft kommt der Einzelne (ob Lehrer, Schüler oder Eltern) immer häufiger unter Druck. Es bleibt immer weniger Zeit für ausführliche Gespräche (oder nimmt man sich weniger Zeit?). Leistung und Funktionieren bestimmen den Alltag. Probleme, aber auch körperliche Symptome häufen sich und werden sehr oft als festgefahren und unüberwindbar erlebt. Oft sind Konfliktsituationen aber gar nicht so schwerwiegend, und doch zermürben sie und untergraben die Effektivität der schulischen Arbeit.
In vielen solchen Fällen kann Beratung sowohl präventiv als auch als Wegbegleiter hilfreich sein: Berater "reparieren" niemand, sondern sind kundige, unterstützende Begleiter, wenn ein Mensch mit Hilfe seiner eigenen Ressourcen einen anderen Weg/andere Verhaltensmöglichkeiten sucht und sich neu für diesen anderen Weg entscheidet.
Rahmenbedingungen für einen Beratungsprozess sind Freiwilligkeit (unter Zwang kann psychosoziale Hilfestellung kaum gelingen und Beratung wird selten angehört!), eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Berater und Klienten und die gesetzlich festgelegte Schweigepflicht des Beraters.


Mag. Karin Gotschacher, BEd
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Jeden Donnerstag finden fixe Sprechstunden von 13.00 Uhr bis 14.40 Uhr im Schularztzimmer statt. Auch unter Tel.: 05 02480 66-209 oder This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. sind Anfragen möglich. Die Beratung kann bei Lernschwierigkeiten, Krisen und anderen sozialen Problemen im Lebensumfeld von Schülern, Lehrern und Eltern in Anspruch genommen werden.

Die Beratung ist anonym, streng vertraulich und kostenlos.